Es war der Plan, Kekse zu bauen, die nicht so sehr auf der Mandel aufbauen. Ergo eine Deviation der klassischen Vanillekipferln…

Kokos-Limetten-Kipferl

250g Mehl
3 Eigelb
125g Zucker
1 Prise Salz
abgeriebene Schale von 1-2 Limetten
100g Kokosraspel
200g Butter

Limettenglasur und feingehacktes Zitronat zum Verzieren.

Aus den Zutaten rasch einen glatten Mürbeteig herstellen und mindestens eine halbe Stunde in Klarsichtfolie gewickelt in den Kühlschrank stellen.

Kipferln formen, das sollten bei dieser Teigmenge so 50-60 Stück werden und im vorgeheizten Ofen bei 200° etwa 12 Minuten backen.

Nach dem Abkühlen mit der Limettenglasur überziehen und mit dem grünen Ekelzeug verzieren.

Klassische Elisenlebkuchen enthalten leider Gottes Zitronat und Orangeat. Da führt kein Weg dran vorbei. Ich finde das w i d e r l i c h
Deswegen habe ich das Zeug atomisiert. Habt ihr mal ein Duxelles mit der Hand hergestellt? Etwa so.

Elisenlebkuchen

3 Eier
125g Zucker
1 Prise Salz
1/2 TL gemahlene Nelken
1 TL gemahlener Zimt
2 Tropfen Bittermandelöl
125g gemahlene Mandeln
125g gehackte Mandeln
100g Zitronat
100g Orangeat

Oblaten (7cm Durchmesser), dunkle Schokoladenglasur, Mandelhälften

Ofen auf 175° vorheizen.
Zucker und Eier schaumig rühren. Die restlichen Zutaten unterrühren.
Immer etwa einen EL Teig auf eine Oblate tun und ca 20 Minuten in den Ofen geben.

Nach dem Abkühlen mit der dunklen Kuchenglasur überziehen und mit Mandelhälften verzieren.

eigentlich war der Plan, ZimtSTERNE herzustellen. Aber die Konsistenz gelang nicht –> Kleckse. Schmeckt sehr ähnlich, sieht aber sehr anders aus.

Ich vermute, dass wir keine Eier in der Größe L hätten nehmen sollen.

Hach, und wieder glutenfrei. Da schau mal einer guck.

4 Eiweiß
1 Prise Salz
300g Puderzucker
450g ungeschälte, gemahlene Mandeln
abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
2 TL Zimt

mehr gemahlene Mandeln

Eiweiße mit dem Salz sehr steif schlagen. Den gesiebten Puderzucker nach und nach dazugeben. 4-5 EL von der Masse abnehmen & wegstellen. Zitrone und Zimt dazu. Wer kann, der rollt den Teig nun aus und sticht Sternchen aus. Leute wie wir setzen mit Hilfe eines Teelöffels Teigkleckse aufs Blech. Dann kommt ein wenig des Weißen rauf, das vorher bei Seite gestellt wurde. Ab in den Ofen, bei 160° für 20 Minuten.

Fetisch.

Einhelliges Urteil: Das sieht aus wie Schoko-Titte!

Und ist tootal gesund. Man denke nur an die Haferflocke darinnen.

Also denn:

100g Butter
75g Zucker
1x Vanillezucker
1 Ei
4 EL Milch
100g Mehl
100g gemahlene Haselnüsse
100g zarte Haferflocken
2 TL Backpulver
100g Zartbitterschoko, gehackt

1 Eigelb, 1 EL Milch, ganze Haselnüsse, 150g Kuvertüre

Einen glatten Teig zusammenkneten. Mal wieder kleine Kugeln formen und auf das Backblech setzen. Eigelb mit Milch verquirlen und die Kugelchen bepinseln. Je eine Haselnuss darauf setzen.
Bei 175° 15-17 Minuten backen.

Mit der im Wasserbad geschmolzen Küvertüre frei Schnauze verzieren.

Das kann dann so aussehen:

Teig:

250g Mehl
1 TL Backpulver
100g Zucker
1x Vanillezucker
ein, zwei Tropfen Bittermandel
3 Eigelb
150g Butter

Drumrum:

2 Eiweiß
150g gehackte Mandeln
15og Johannisbeergelee

Einen glatten Teig herstellen. Knapp walnussgroße Kugeln formen und im verschlagenen Eiweiß rollern. Dann in den gehackten Mandeln. Mit einem Kochlöffel oder so kleine Mulden in die Kugeln machen. Bei etwa 180° 15 Min backen.

Das gute handgebastelte Johannisbeergelee von Herrn Cs Mutter im Wasserbad erwärmen und in die Mulden füllen. Kurz abkühlen lassen: Aufessen!