Kochen für Schlampen - Hamburg, Berlin, Zürich

6. April 2008

Samstagsbrunch

Gespeichert unter: Häppchen & Kleinigkeiten — kochschlampe @ 12:03 Uhr nachmittags
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Letzen Samstag, da noch Mitbewohnerette #11 da war, haben wir ein kleines Brunch bei mir gemacht. Es gab einen Kommentar von der Seite Herrn Es, dass es eher ein Frühstück sei, da wir keine “echten” warmen Gerichte gemacht haben - aber es war auch so sehr nett.

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12. März 2008

Neues Küchenspielzeug

Gespeichert unter: Gemüse, Häppchen & Kleinigkeiten — kochschlampe @ 5:27 Uhr nachmittags
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Nach langem Überlegen, ob ich wirklich noch ein weiters Gerät benötige, dass mir die Küche voll stellt, habe ich mir doch ein Waffeleisen zugelegt. Das Waffeleisen hat Austauschplatten und kann auch Sandwiches zukleben und Kontaktgrill mimen. Bisher habe ich nur die Funktion des Waffeleisens ausgetestet: ging prima.

Ich fürchte ein wenig, dass dieses wieder eine Anschaffung ist, die dezent in der Schachtel vor sich hin staubt und so 2-3x im Jahr benutzt werden wird…. Aber nu, wir werden sehen.  Ich wollte nicht mit den mir doch eher geläufigen süßen Waffeln beginnen, sondern mit den herzhaften, mit Gemüsewaffeln. Leider habe ich viel zu wenig Salz in die Waffeln selber getan, dafür zu viel in das Raita, dass ich dazu gemacht habe. Keine glückliche Kombination. Die zweite Waffel habe ich wie ein Brot mit Käse belegt: schon sehr viel besser. Am nächsten Tag dann Resteessen: Waffeln mit Tomate belegen und mit Käse übergrillen: wunderbar.

Mitbewohnerette #11 ist der Meinung, dass ich sehr viel Resteessen mache. Irgendwie musste ich ihr zustimmen. Es bleibt immer mal wieder was übrig, sei es schon gekocht, seien es Zutaten, die aufgebraucht werden müssen.  Im Schnitt koche ich wohl nur 1x richtig und dann 3x mit den diversen Überbleibseln…

Gemüsewaffeln

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12. Februar 2008

Laugenbrötchen Hund nach art des fromage

Gespeichert unter: Fremdgehen, Häppchen & Kleinigkeiten, Rant & Rave — groefaz de la cuisine @ 9:36 Uhr vormittags

Sprachkirmes und aluminiumverbundschichtverpackung für wurstgefüllte laugenstangen. Das land des untergangs ist reich an schätzen. Ich frage mich, ob archeologen diese kultur ohne bedienungsanleitung später je entschlüsseln werden können. img_0010.jpg  img_0009.jpg    img_0011.jpg Eigentlich double-bäh, aber in dem augenblick wollte ich da reinbeissen. Diese fussschweissaromatisierte, salzige, gelbe plastiksosse ist übrigens der à la cheese teil.  Flach im abgang, though. 

5. September 2007

Das Standard-Frühstück

Gespeichert unter: Basis, Häppchen & Kleinigkeiten — kochschlampe @ 10:31 Uhr vormittags

Seit einiger Zeit ist das hier mein Standard-Frühstück:

Birchermüsli

Sprich: ein Glas Orangensaft, meherere Tassen Tee und ein Birchermüsli. Allerdings weiche ich von dem Rezept ab, das in der Wikipedia als Original angegeben wird.

Rezept pro Nase:

  • 2 EL Haferflocken, fein - mit kernig schmeckt mir das nicht
  • 1 EL  Rosinen
  • 6 EL Milch
  • 1-1,5  Apfel
  • 1 EL gem. Haselnuss
  • Zucker nach Geschmack, bei mir keiner oder max. 1/2 TL

Tüteneinfach, das kann man auch morgens im Halbschlaf herstellen. Wenn man allerdings vorhat, mehr als eine Portion zu machen, würde ich dringend dazu raten, eine Küchenmaschine für die Äpfel zu nehmen und sich nicht per Hand totzuraffeln.

So: Rosinen und Haferflocken mit der Milch mischen. In der Zeit den Tee ansetzen und den Orangensaft in Gläser gießen. Äpfel vierteln und entkernen, aber nicht schälen. Wenn ich sehr kleine Äpfel habe, dann nehme ich 1 1/2, aber normalerweise reicht mir ein großer Apfel. Wenn man andere beeindrucken oder das Ganze verbloggen will: pro Schale 3 feine Apfelscheiben beiseite legen.

Äpfel direkt in die Haferflocken raffeln, Haselnüsse und evtl. Zucker dazu, mischen. Spätestens jetzt muss i.d.R. der Tee abgegossen werden.

Tisch decken, frühstücken und wach werden.

28. August 2007

Pflaumen-Chutney

Gespeichert unter: Häppchen & Kleinigkeiten — zitronencurry @ 10:00 Uhr nachmittags

Wie gesagt, wir haben viele Pflaumen dieses Jahr (eigentlich sind es Zwetschgen, aber egal…). Die wollten verarbeitet werden, und der Marmeladeschrank platzt schon aus allen Nähten.

Für ca. 3 Gläser:

  • 1 kg Pflaumen oder Zwetschgen (nach dem Entsteinen!)
  • 2 Äpfel, geschält und kleingeschnitten
  • 5 rote Zwiebeln
  • 2 große Knoblauchzehen, gepresst
  • 1 Stück Ingwer, gerieben
  • Chili oder Sambal nach Geschmack
  • 150 g Zucker (braun, aber weiß geht auch)
  • ca. 200 ml weißer Balsamico-Essig
  • Gewürze: Zimt & gemörserter schwarzer Pfeffer auf jeden Fall, außerdem nach Wahl Nelken, Wacholderbeeren oder Ähnliches
  • Salz

Alles außer dem Salz in einen Topf geben. Aufkochen und dann ohne Deckel bei kleiner Flamme köcheln lassen, ca. 1,5 bis 2 Stunden, bis es die gewünschte Konsistenz hat. Kurz vor Schluss salzen. In sterilisierte Gläser füllen. Am besten noch einige Wochen reifen lassen. Schmeckt gut zu Rührei, auf Käsebrot, zu indischem Essen.

chutney.jpg

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