Im Sommer kann ich ganz wunderbar nur von kalten Gerichten und Salaten leben. Böse Zungen behaupten, dass ich mich bei sommerlichen Temperaturen wochenlang nur von Tomate, Feta, Weißbrot, Knoblauch, Olivenöl und frischem Obst ernähren kann. Das halte ich für leicht übertrieben, aber sehr fern der Realität ist es nicht. Und so kommt es auch, dass ich jeden Sommer wieder Lieblingsrezepte ausgrabe, um möglichst schweißfrei zu meinem Essen kommen zu können. Gestern musste ein Gurkensalat dran glauben. Der wird jeden Sommer aufs Neue genossen, am besten ganz kalt aus dem Kühlschrank mit ein wenig Baguette.
Gurkensalat
1 große Portion
1 Salatgurke oder 2 Minigurken
Salz
100g Schmand
Pfeffer
ein Hauch abgeriebene Zitronenschale
2 EL frisch gehackten Dill
Die Gurke schälen, der Länge nach in der Mitte teilen und mit Hilfe eines Teelöffels entkernen. Mit Salz bestreuen und 30 Min ruhen lassen, um Flüssigkeit zu ziehen. Gurken trockentupfen und mit den restlichen Zutaten vermischen und mindestens 15 Min kalt stellen.
Wenn man dran denkt: dekorieren. Ansonsten einfach gleich essen. Angenehm erfrischend, kühl und doch freundlich.
Lässt sich 1a vorbereiten.
Na das geht sicher auch mit griechischen Joghurt
Kommentar von tobias kocht! — 1. Juli 2010 @ 20:17 |
was den Gurken fehlt, macht der Schmand wieder wett
Kommentar von lamiacucina — 2. Juli 2010 @ 06:46 |
@ tobias kocht!: Klar, das geht auch mit Joghurt. Hat dann allerdings insgesamt eine etwas säuerlichere Note.
@ lamiacucina: Yin und Yang halt.
Kommentar von KochSchlampe — 2. Juli 2010 @ 07:08 |
Gute Idee, bei diesem Wetter muss es flutschen.
Kommentar von Schnick Schnack Schnuck — 2. Juli 2010 @ 09:48 |
Gurkensalat geht immer! Lecker!
Kommentar von nina — 2. Juli 2010 @ 15:24 |
Ja, so ein kalter Gurkensalat kann richtig erfrischend sein. Da kann man die Töpfe mal im Schrank stehen lassen. Übrigens kann man auf einem anderen Kochblog zur Zeit ein WMF Topfset gewinnen. Ich glaub, da schick ich meine Töpfe auch mal ein. Die haben mittlerweile auch schon einige Jahre auf dem Buckel.
Kommentar von Christina — 2. Juli 2010 @ 15:45 |
Gurkensalat kann mich richtig oft besuchen. Kriege ich nie genug von Mir wurde mal ein brandenburger Essen vorgesetzt, in dem Kartoffelbrei mit Gurkensalat gemischt wurde und dazu Rührei. Ist das in Eurer Familie auch bekannt? (Ja, ich weiß, es besteht Deinerseits eine Rührei-Abneigung *g*) Beide Freunde aus Brandenburg kannten das als anerkanntes Sommer-Mittagessen.
Kommentar von Anikó — 2. Juli 2010 @ 21:02 |
@ nina: flutscht!
@ Christina: Wenn ich neue Töpfe besorge, dann unterschiedliche, die passgenau sind für den jeweiligen Zweck und nicht ein passt für alles, aber nicht richtig Komplett-Set.
@ Anikó: Nee, ich kenne das Brandenburger Essen so nicht. Mit Kartoffel und Gurke ist mir nur Hoppel Poppel lebhaft in Erinnerung geblieben – vielleicht gibt es doch mehr Unterschiede zwischen Berlin und Brandenburg? Aber Kartoffelbrei mit sauer angemachtem Gurkensalat schmeckt sehr lecker.
Kommentar von KochSchlampe — 3. Juli 2010 @ 08:20 |
Nichts geht über selbstgemachten Gurkensalat mit Gurken aus eigener Ernte.
Kommentar von bio catering — 10. Juli 2010 @ 02:06 |