Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich

26. Juni 2009

Einkochen, als gäbe es einen Wettbewerb

Gespeichert unter: Basis, Süßes — kochschlampe @ 10:31
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Dafür, dass ich die meisten eingekochten Sachen so mäßig häufig esse, koche ich eher viel ein. So konnte ich neulich nicht widerstehen, als es auf dem Markt eine Stiege Himbeeren, also ca. 1,5 kg, für einen Euro gab. Ich wusste zwar nicht, wie ich so viele Himbeeren verarbeitet bekommen sollte, zumal für das Wochenende schon ein anderer Kuchen gebacken war,doch war ich voll der Zuversicht, dass sich was finden würde. Und es fand sich auch. knapp die Hälfte habe ich einfach so, bzw. im Frühstücksmüsli aufgegessen und den Rest zu Himbeermarmelade verarbeitet. Und weil meiner Meinung nach Zitrone sehr schön mit Himbeere harmoniert, wurde das Ganze mit abgeriebener Zitronenschale aromatisiert. 
Testesser willkommen!

himbeermarmelade 

Himbeer-Zitronen-Marmelade

  • 900 g Himbeeren
  • abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
  • 300 g 3:1 Einkochzucker

Alle Zutaten mischen und etwa 1 Stunde durchziehen lassen. Aufkochen und 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. Gelierprobe durchführen, wenn sie gelingt: in Gläser abfüllen. Wenn nicht: weiterkochen, bis sie gelingt.

Die Twist-off-Gläser verschließen und 10 Minuten auf den Kopf stellen. Umdrehen und vollständig abkühlen lassen. 

Marmelade wird geschmacklich nicht dadurch besser, dass man sie stehen lässt. Das ist kein Wein oder so. Es hindert einen also nichts daran, sich sofort das Sonntagsbrötchen mit schöner Himbeermarmelade zu bestreichen.

3 Kommentare »

  1. Ich stelle mich im Juli dann mal als Testesserin zur Verfügung *g* Und ich liebe Himbeeren!
    Bin auch gerade auf einem Einkochtrip, auch wenn ich nicht weiß, wer das alles essen soll *g* Will mich auch an eingemachtem Gemüse etc. wagen :)

    Kommentar von Anikó — 26. Juni 2009 @ 12:18 | Antworten

  2. Geht mir genauso, wenn ich schönes Obst sehe, muss ich es nehmen. Und dann muss es auch verarbeitet werden. bei Marmelade ist das ja auch intelligent. da hat man lange etwas davon.

    Kommentar von Buntköchin — 26. Juni 2009 @ 5:32 | Antworten

  3. [...] in meinem minderausgestatteten Haushalt eh nicht, aber ich hatte noch Crème fraîche und diverse Marmeladen und ein schwarzes Johannisbeergelee, noch von Mitbewohnerettes 2.2 Oma handgerührt wurde [...]

    Pingback von Du sollst nicht im Halbschlaf backen « Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich — 19. Juli 2009 @ 10:13 | Antworten


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