Eine weitere Variante meines nahezu klassischen ‘na, was haben wir denn noch im Kühlschrank’. Es gab also wieder ein pfannengerührtes Gemüse – sehr schnell, sehr lecker, sehr einfach. Ich verzichte meist darauf, eine Milliarde verschiedener Gemüse in kleine, appetitliche Häppchen zu schneiden und dann sorgfältig nach Garzeiten sortiert in die Pfanne zu werfen. Ich finde , dass 4-5 Sorten Kleingeschnittenes wirklich ausreichen. Es sollte dann genügend unterschiedliche Farben und Texturen geben, um das Ganze interessant zu gestalten, ohne dass man gleichzeitig einen Schreikrampf bekommt, weil noch eine Sorte Gemüse in sorgfältigen Schnitzen vorbereitet werden will. Pfannengerührte Gemüse sind auch immer wieder wunderbare Gelegenheiten, Reste los zu werden. Bei diesem Essen ist Reis übrig geblieben. Der kam dann 2 Tage später als bunter Bratreis in seinen zweiten Frühling (mit Spargel!), allerdings habe ich den nicht dokumentiert. In ähnlicher Form wird er in der nächsten Zeit bestimmt hier auftauchen.
Eigentlich mag ich in meinem Stir-fry gern ein wenig Chili, aber da mein Magen immer noch/wieder rumzickt, verzichte ich derzeit leidvoll seufzend.