Rike von genial lecker hat neulich einen Rhabarberkuchen gemacht, den ich im Hinterkopf hatte, als eine abendliche Backaktion anstand. Für dieses Rezept hatte ich alles in den Vorräten da, für andere Rhabarberkuchenvarianten hätte ich fast immer noch einmal einkaufen gehen müssen. Fieserweise geht das dank Kaisers bis Mitternacht und nur die eigene Faulheit kann als Entschuldigung dienen und nur noch sehr, sehr selten ein: aber die Läden hatten alle schon geschlossen! Wunderbar – das Rezept ist tüteneinfach und hat allen sehr gut geschmeckt. Noch lebt ein einsames Stück, aber auch das wird den morgigen Abend nicht mehr erleben. Ich habe allerdings keine Vanille in den Guss getan, sondern wie in dem ursprünglichen Rezept Zimt. Das passt sehr gut, allerdings sollte man dann in die Sahne nicht unbedingt Vanillesirup werfen. Eher ein wenig Zimtzucker. Oder nur Honig.