Apfelkuchen in gedeckt mit Hefe gab es. Apfelkuchen mit Streuseln auch. Da fehlt in der Reihe zumindest noch ein Rührkuchen, oder? Außerdem hatte ich vor einiger Zeit in einem Anfall von Wahn 1,5 l Walnussöl gekauft (wieso? was hatte ich vor?) und da war noch das eine oder andere übrig, das lieber verbraucht werden sollte, eh es am Ende noch ranzig wird. Zum Glück gab es bei Nigella Lawsons Haushaltsgöttin das für mich passende Rezept: Apfel-Walnuss-Kuchen. Wunderbar einfach, wunderbar im Geschmack. Und es lohnt sich wirklich, den Kuchen nicht sofort frisch aus dem Ofen zu essen, egal wie gut er riecht: er schmeckt nocheinmal um Klassen besser, wenn man ihn mindestens 24h vor dem Anschneiden ruhen lässt (eingewickelt in Alufolie oder unter einer Tortenglocke verwahrt) – er wird noch saftiger.
Davon ein Stück für den Nachmittagskaffee im Büro als Zwischensnack oder Sonntagskaffee mit der Familie… das kommt schon fast einer Mahlzeit gleich. Wie immer bei Apfelkuchen ist ein wenig Sahne sicherlich hier nicht fehl am Platz.