Ich habe die Knusperwaffeln des Kochfroschs nachgebaut – das Waffeleisen muss gerade in allen Varianten ausprobiert werden. Ich mochte die Waffeln so sehr gern, nur der junge Herr E wollte lieber ein wenig fluffigere Waffeln. Ich werde demnächst also noch Biskuitwaffeln machen müssen. Denke ich.
Von so einem süßen Abendessen wird mir regelmäßig ein wenig schlecht, selbst wenn ich mich nicht übergessen habe. Da kommt das Feeling eines Kindergeburtstages in mir hoch: Süßes essen, bis kurz vorm Kotzen. In diesem Fall habe ich dem ein wenig entgegengesteuert, indem ich nach dem eigentlichen Abendessen erstmal viel grünen Tee getrunken habe, um all die Sahne, das Eis und das Kirschkompott gut zu verteilen und dann fürs Gefühl noch einen Zwiebeltoast hergestellt habe. Ein wenig anspruchsvoller Snack, der insbesondere nach zu viel Süßigkeit aber sehr gut tut. Man nehme eine mittlere Zwiebel und schneide sie in feine Halbringe. Dann auf niedriger Flamme in Butterreinfett mindestens 15 Minuten golden schmurgeln. Ein wenig salzen, pfeffern und evtl. ein paar Kräuter dazu. In der Pfanne Platz schaffen und eine Brotscheibe rösten – dabei die Flamme ein wenig höher drehen. Brot mit den Zwiebeln belegen und das Unwohlsein ist vorbei.
Besonders toll schmecken diese Waffeldinger auch, mit gehobeltem Apfel und Zimt.