Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich

30. Dezember 2007

Vegetarische Türkenpizza

Gespeichert unter: Ofen — kochschlampe @ 8:38

Das klingt zwar nach einem Widerspruch in Sich, ist aber möglich. Schmeckt halt nur ganz anders, weil völlig andere Zutaten verwendet werden. Ich bin mir zwar nicht sicher, wie das Original schmeckt, gehe aber davon aus, dass Fleisch (egal ob Lamm oder Kalb) sich geschmacklich deutlich von Schafskäse unterscheidet. Leckeres, eher stressfreies essen.

Ich hatte bisher in meiner Küche keinen echten Bedarf für Schwarzkümmel – dies ist seit längerem das erste Rezept, für das ich ein Gewürz komplett neu erwerben musste. Aber ich denke, dass der Schwarzkümmel hier wirklich wichtig ist und sich auch nicht so einfach durch ein anderes Gewürz ersetzen lässt.

Vegetarische Türkenpizza

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28. Dezember 2007

Der zweite Feiertag

Gespeichert unter: Basis, Ganzes Essen, Ofen, Süßes — kochschlampe @ 9:47
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Am zweiten Feiertag ist es inzwischen Tradition, dass ich ein paar Freunde auf ein gemeinsames Essen einlade. So auch dieses Jahr wieder. Es gab:

  1. Parmesan Crème Brûlée
  2. Scharfe Rucola-Spaghetti
  3. Champignonstrudel mit einer Béchamel mit getrockneten Tomaten
  4. Weihnachtspavlova

Ich war eine faule Socke, deswegen gibt es dazu jetzt keine Bilder. Und auch nur die Rezepte für 1) und 4). Bei den anderen ist, so denke ich, noch ein wenig Raum für Optimierung. Das war so schon nicht schlecht, aber ich habe schon 1-2 Ideen, wie das noch schöner sein könnte.

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25. Dezember 2007

Heiligabend bei den Eltern

Gespeichert unter: Ganzes Essen — kochschlampe @ 4:53
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Es ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, wieso so viele, auch von meinen Freunden und Bekannten, wegen Weihnachten rumjammern. Ich bin gern an Heiligabend bei meinen Eltern – es gibt immer gutes Essen und wir amüsieren uns. ATB hat mich vor Weihnachten ganz besorgt gefragt, ob es denn bei mir auch so sei, dass ich nur unter stillem Protest und aus Pflichtgefühl vorbeikomme und da kann ich nur sagen: Nein. Ich mag meine Familie.

Warum gehen die Menschen zu ihrer Familie an Weihnachten, wenn sie alles schrecklich finden? Warum fangen sie keine eigenen Traditionen an, um Weihnachten schöner zu gestalten? Es wird doch niemand daran gehindert, Weihnachten mit einer Wahlfamilie zu feiern, wenn die Geburtsfamilie so stressig ist.

Unser Heiligabendritual hat sich über die Jahre immer mal wieder ein wenig verändert – zur Zeit sieht es so aus, dass wir uns am Nachmittag zum Kaffee treffen und danach langsam mit den Vorbereitungen für das Abendessen anfangen. Vielleicht nicht ganz unwichtig: das Menü wird spätestens in der Adventszeit abgesprochen und auch geklärt, wer für welchen Teil verantwortlich ist. Wenn dann mehr oder weniger alles vorbereitet ist, findet die Bescherung statt – mit Bubbelwasser – meist so gegen halb sechs. Wenn alle ein wenig mit ihren neuen Sachen gespielt haben, wird fertig gekocht und in aller Ruhe gegessen. Dieses Jahr vier Gänge, aber auch die Gangzahl ist abhängig davon, wieviel Aufwand wir in dem entsprechenden Jahr treiben wollen. Wenn das Essen dann mit Espresso abgeschlossen wird, gehe ich meist nach Hause, Little Sister grundsätzlich zum Turmblasen, ATB meist auch mit und Onkel Mattel wollte eigentlich sich das Turmblasen dieses Jahr auch anschauen, war dann aber vom vielen guten Essen ein wenig träge und hat lieber mit dem Aufräumen angefangen.

Santakitty

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17. Dezember 2007

Pimp my fertigfutter

Gespeichert unter: Zuppa — kochschlampe @ 7:18
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Bei mir sammelt sich ja das eine oder andere in der Küche an, was von einer Mitbewohnerette angeschafft und dann doch nicht verbraucht wurde. Ich habe ein wenig Schwierigkeiten damit, Lebensmittel einfach wegzuwerfen. Und so stand ich neulich da und brauchte ein Abendessen. Viel war nicht mehr im Haushalt, aber noch eine Packung TK-Rahmspinat, ein Erbe von Mitbewohnerette #8.  Ein wenig Kleinkram dazu und schon hat man eine wunderbare

 Spinatsuppe

Ergibt 2 Portionen oder ein Abendessen für die KochSchlampe

  • 1 Schalotte in Würfeln
  • ein wenig Butter
  • 1 Koblauchzehe in Würfeln (oder gequetscht, wem das zu stressig ist)
  • 450g TK-Rahmspinat
  • 1 Schuss Portwein
  • 1 handvoll getrocknete Tomaten in Streifchen
  • 100ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
  • 1 guter Schuss Sahne

Zwiebel und Knoblauch in Butter anschwitzen, den Spinat und die Tomaten dazugeben und mit Port löschen. Auf mittlerer Hitze den Spinat auftauen lassen und mit der Brühe aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit der Sahne abrunden.

Fertig.

Spinatsuppe

Eine Freundin von mir macht das ein Stück rustikaler: einfach nur den Spinat auftauen, ein wenig würzen und so wie er ist mit ein wenig Baguette essen und fertig ist das Abendessen. Ein wenig elaborierter gefällt mir besser.

15. Dezember 2007

Weihnachtlicher Früchtekuchen

Gespeichert unter: Ofen, Süßes — kochschlampe @ 10:00
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Der Kulinarische Adventskalender ist heute bei mir gelandet.

Adventskalendertürchen

Das fünfzehnte Türchen führt zu einem weihnachtlichen Früchtekuchen. Mit Frucht Innen und Außen. Dies ist definitiv kein Rezept für Hektiker – man sollte mit idealerweise mit mindestens einer Woche Vorlauf rechnen, um dem Kuchen Zeit zum Durchziehen zu geben. Aber es lohnt sich sowohl optisch, als auch kulinarisch. In diesem Fall habe ich den Kuchen gemeinsam mit Herrn E erstellt, der ihn zu einer Weihnachtsfeier mitzunehmen plant. Alternativ ist es auch ein ideales Teil zum Rumprotzen beim Adventskaffee, bzw. ein schöner Abschluss eines Weihnachtsessens.

Geeister Früchtekuchen

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