Zwiebelkuchen gehört zwar nicht in die Kategorie des Oktoberfestes, aber doch zu Rummel, Volksfest oder wie immer das in den Weinbaugebieten heißt…
Jedenfalls wollte ich mich nach längerer Pause mal wieder lesen lassen.
Zwiebelkuchen ist bei mir ein wenig wie Hermann, der Sauerteig: wenn ich einmal angefangen habe, ist es schwierig ein Ende zu finden.
Entweder ist Federweißer oder Zwiebelkuchen über und das kann man ja nur zusammen essen und so…
Hab ich schon erwähnt, dass in meinem Kühlschrank mal wieder ein paar Flaschen Federweißer leben?
Aber zurück zum Spiel:
Teig:
350g Mehl
1/2 Tüte Trockenhefe
1 TL Salz
1 Ei
20g Öl
200ml lauwarmes Wasser
Belag:
1kg Zwiebeln, geschält und in feine Halbringe geschnitten
600g Schmand
2 Eier
Salz, Pfeffer
Muskat
3 TL Kreuzkümmel
Aus allen Zutaten mit den Knethaken des Rührgeräts in ca. 5 Minuten einen glänzenden, leicht klebrigen Teig herstellen. An einem warmen Ort etwa 1h gehen lassen. Das Volumen sollte sich etwa verdoppeln.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln in Bratbutter oder Öl glasig dünsten. Salzen, pfeffern und den Kreuzkümmel dazugeben.
Eier, Schmand und den Rest zu einem Guß verquirlen. Kräftig würzen, sonst geht das unter.
Ein Blech fetten, mehlen und den Ofen auf 175° vorheizen.
Den Teig zusammenschlagen und mit den Händen ziehend auf dem Blech verteilen (ich nehme hier kein ganzes Blech, sondern ein zusammenschiebbares mit ca. 35*25cm).
Zwiebeln und Guß gut mischen und auf dem Teig verteilen.
Für eine gute halbe Stunde in den Ofen tun.
Essen und dazu Federweißen trinekn.
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