Ich mach Rote Bete. Ein Gemüse, zu dem ich erst sehr spät Zugang gefunden habe und dem ich mich deswegen um so mehr hingebe und verschiedene Spielarten der Zubereitung austesten möchte. So ging es dieses Mal in Richtung roher roter Bete. Vollkommenes Neuland – irgendwie war ich bis dato der festen Überzeugung, dass Rote Bete nur gekocht genießbar ist. Aber denkste Puppe: geht auch ganz wunderbar in roh. Nur sollte man es vermeiden, mit dem rohen Gemüse ohne Gummihandschuhe oder ähnlichen Schutz zu hantieren. Sonst besteht die Gefahr noch 3 Tage später gefragt zu werden, wenn man denn umgebracht habe… (und wenn ich schon den Spott habe, möchte ich bitte vorher auch das Vergnügen bekommen! Es gäbe da unter Umständen eine kleinere Liste…) Das Zeug färbt wie doof. Andererseits wollen die letzen warmen Tage dieses Sommers genutzt und durch salatige Essen zelebriert werden. Der böse kalte Winter wird früh genug kommen und dann will ich wieder Kartoffelbrei, käseüberkrustete Aufläufe und dicke Eintöpfe essen. Also schnell der Gegenwart zugewandt: