Derzeit treibe ich mich am Wochenende eigentlich immer am und auf dem Stößensee rum. Das ist zugegebenermaßen auch einer der Gründe, warum ich derzeit ein wenig sporadischer als sonst blogge: normalerweise ist das Wochenende der Zeitpunkt, wo ich in Ruhe koche, bilddokumentarisch festhalte und Vorräte für den Winter in Form von Marmeladen, Ketchup oder sonstwie Eingekochtem herstelle. Und wo ich en bloc Bilder für die nächste Woche bearbeite. Dazu habe ich nur eingeschränkt Zeit, wenn ich fast den ganzen Tag unterwegs bin und zu Hause dann müde, aber glücklich vom Spielen auf dem Wasser bin. Diesen Sonntag haben wir nach dem Segeln – ich habe langsam das Gefühl, dass ich vielleicht doch kein hoffnungslose Fall bin – noch ein wenig gegrillt. Und da ich gerne auch etwas Gegrilltes esse, habe ich mich dazu entschieden kleine Gemüsespieße herzustellen. Die Marinade dazu war mir vollkommen neu, aber sie funktioniert gut und gibt dem Ganzen einen leicht indischen Touch.
Oh – und die Strafen für Dummheit (also … Boot Durchkentern, Rammbock spielen…) ist, einen Kuchen zu backen. Bisher war ich einmal dran, allerdings habe ich mich an nichts neues gewagt, sondern mich lediglich an bewährtes, schnell herzustellendes gehalten. Ich war an dem Abend nicht bereit, mich noch mit komplizierten Dingen auseinanderzusetzen. Und was soll ich sagen? Auch der einfache Kuchen wurde mit Wonne vernichtet.
Heimathafen: