Kochen für Schlampen - Hamburg, Berlin, Zürich

19. März 2009

Gerstengrütze

Gespeichert unter: Basis — kochschlampe @ 10:48
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Auch wenn ich inzwischen ein normales frühstück zu mir nehmen dürfte, wenn man  unter normal ein-vier belegte Brote versteht,  so ist das doch nicht mein Lieblings-Alltagsfrühstück. Ich mag Getreide-Obstschmander. Und so lange mich die Äpfel und Nüsse am Birchermüsli hindern, werde ich weiter munter irgendwelche Getreidebreie des Morgens herstellen. Nach meinem Buchweizenversuch hat Karin dazu geraten, doch beim Russen des Vertrauens gerösteten Buchweizen zu erwerben. als ich das letzte Mal an einem russischen Lebensmittelgeschäft vorbeigekommen bin, habe ich es brav betreten und Buchweizen in vielen verschiedenen Varianten zu Gesichte bekommen. Nur keine geröstete Buchweizengrütze, bzw. überhaupt keine Buchweizengrütze. Dafür gab es Gersten- und Weizengrütze und lustiges Obst im Tiefkühler, das ich so bisher nicht im Laden gesehen habe: Sanddornbeeren, Preißelbeeren, Cranberries und unglaublich lecker aussehende Himbeeren. Alles eher ein wenig auf der teuren Seite, aber sehr verführerisch. Ich denke, da werde ich das eine oder andere noch kaufen und verbauen müssen. Ich wüsste nur zum Beispiel bei Sanddornbeeren gar nicht, was ich damit überhaupt machen soll. Das hindert mich trotzdem nicht daran, sie demnächst auf Verdacht zu erwerben.

Zurück zur Grütze, die ich in Gerstenform erworben habe:

gerstengruetze

Gerstengrütze

für 1-2

  • 3/4 Tasse Gerstengrütze
  • 2 1/2 Tassen (Soja-) Milch
  • etwa 3 getrocknete Feigen, in kleinen Würfeln
  • 1/2 Birne, Würfel und ein paar Scheiben als Deko

Grütze und Milch zusammen mit den Feigen aufkochen und mindestens 15 Minuten unter Rühren leise köcheln lassen. Birnenwürfel unterrühren und mit Birnenscheibe dekorieren.

Frühstücken.

1 Kommentar »

  1. Sanddorn ist ja so ne typische Küstensache irgendwie, aber auch noch nie verwendet. Aber kann man großartige Marmelade, Säfte u.ä. machen :) Ich habe mir ja öfters Hirseflocken gemacht zum Frühstück, aber nie mit getrockneten Feigen, beim nächsten mal :)

    Kommentar von Anikó — 19. März 2009 @ 6:51


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