Aus ganzer Hirse habe ich neulich schon einen Hirsebrei hergestellt. Nun habe ich Hirseflocken erworben, auf einen Ratschlag Rikes hin und habe die zu einem Frühstücksbrei gekocht. Lamiacucina hatte für Birnen plädiert und so habe ich beides gemeinsam in die Tat umgesetzt. Ich lerne auf der Suche nach eigentlich nicht so obskuren Getreideprodukten langsam alle Bios und ethnische Lebensmittelgeschäfte hier in der Gegend und auf meinen üblichen Wegen kennen. Hirseflocken sind aber zum Glück noch allgemein bekannt und leicht erhältlich. Und ergeben einen sehr leckeren, von Hause aus ein wenig charakterstärkeren Brei als zum Beispiel Reisflocken oder Haferflocken. Hirse hat schlicht ein wenig mehr Eigengeschmack. Ich habe auch ein wenig mit unterschiedlichen Trockenfrüchten als Süßung experimentiert, bin bisher aber immer reumütig zu Rosinen zurückgekehrt. Hier kamen ein paar Softaprikosen zum Einsatz und die sind eher … langweilig. Genau wie die Softfeigen, die getrockneten Pfirsiche und die getrockneten Cranberries. Das Trockenobst ist nicht unbedingt langweilig, aber Rosinen passen einfach am besten. Sie werden dick und saftig und geben eine angenehme Süße ab.