Archive für den Monat: Mai, 2014

Behold: Brownies aus der schicken Form, die mir Little Sister zu Weihnachten geschenkt hat. Sieht gleich viel besser aus, oder? Und schmeckt immer noch genausogut wie vor 10 Jahren. Ich habe in der Zwischenzeit noch das eine oder andere weitere Brownierezept ausgestestet und bin immer wieder reumütig zu diesem hier zurückgekehrt. Da weiss man, was man hat: das Richtige. Eigentlich wollte ich einen Schokoladen-Haselnuss-Kuchen für das Wochenende backen, aber irgendwie hatte ich kein gutes Rezept (äh, gar keines) und auch der fernmündliche Hilferuf an die Kleine Prinzessin hat nur mittlere Abhilfe in Form eines Cupcake-Rezeptes mit Haselnuss und Schoko geschafft (das sieht gut aus und wird demnächst auch mal ausprobiert). Natürlich kam dann einen Tag nachdem ich mich frustig auf Brownies festgelegt hatte Anikó mit genau dem Rezept um die Ecke, das mir gefehlt hat. Ich habe ein wenig leise gegrummelt, dass es ein µ zu spät gekommen ist, war aber nicht flexibel genug, meine Pläne da doch noch wieder über den Haufen zu werfen.
Brownies machen einen wunderbaren Unterwegskuchen bei Wanderungen – er kam unter anderem bei der Wanderung von Birmensdorf nach Bremgarten zum Einsatz. Allerdings ist es kein gutes Lagergebäck. Selbst unter einer Glashaube wird es so nach 3 Tagen nicht mehr schöner.

Brownies | Kochen für Schlampen

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Ich mache hin & wieder (ok, recht regelmässig) Wanderungen über Meetup mit – so am vergangenen Wochenende unter anderem eine die vom Mostelberg nach dem Ibergeregg ging. Dazu gab es ein Special der SBB, das natürlich nicht über das Internet zu bestellen ging. Da ich aber viel zu faul war, nur für dieses Special erst nach Zürich reinzufahren, mich in aller Herrgottsfrühe am HB anzustellen, nur um dann einmal an der Heimat zu winken, wenn ich da wieder vorbeikomme, habe ich alle Tickets jeweils unterwegs dann gekauft. Ging auch gut. Was bei so einer Wanderung nicht fehlen darf, sind natürlich kleine Snacks oder sogar ein ausgewachsenes Lunch. Natürlich gibt es auch hier wieder unterwegs Verpflegungsmöglichkeiten an mehreren Hütten, aber da ich die Strecke nicht kannte, wollte ich mich auf nichts verlassen und habe ein volles Mittagessen eingetütet.

Schwyzer Panoramaweg | Kochen für Schlampen

Ankunft mit der Gondel und auf dem Weg zum Sommerrodeln – was ich übrigens nur in der Form wiederholen würde, wenn ich meine Neffen für ein Wochenende bespassen will. Für Grosse ist das hier ein wenig zu harmlos.

Schwyzer Panoramaweg | Kochen für Schlampen

Die längste Hängebrücke Europas – rein technisch lag sie nicht auf unserem Weg, aber wir wollten die Schleife dennoch drehen, einfach weil es Spass macht, da rüber zu laufen.

Schwyzer Panoramaweg | Kochen für Schlampen

Wilde Kühe. Mitten auf dem Wanderweg. Ich bin immer sehr vorsichtig, wenn es um Kühe auf meinem Wanderweg geht, schliesslich sind das die Verursacher der meisten Wandererverletzungen mit Tierbeteiligung. Ok, meist durch Mutterkühe, die ihren Nachwuchs durch meschuggene Wanderer gefährdet sehen, aber wer weiss, wer von denen die Mutterkuh ist?

Schwyzer Panoramaweg | Kochen für Schlampen

Mit Blick auf den Vierwaldstätter See, das ist halt schon der Panoramaweg. Das Panorama ist übrigens fast den ganzen Weg über grossartig und immer wieder atemberaubend. Netterweise ist die Wanderung noch dazu zwar eher lang, aber zumindest technisch nicht anspruchsvoll.

Schwyzer Panoramaweg | Kochen für Schlampen

Nette Häuschen mit toller Aussicht gibt es auch noch am Wegesrand.

Schwyzer Panoramaweg | Kochen für Schlampen

Da – noch 3 Stunden bis zu unserem Ziel. Da sind wir schon ein wenig unterwegs und es geht nun weg vom Panoramarundweg bei Engelberg Stuckli und deutlich mehr in Richtung Grossem und Kleinen Mythen.

Schwyzer Panoramaweg | Kochen für Schlampen

Ich hatte mich mit drei Mitstreitern von der Hauptgruppe abgesetzt, da wir nicht abwarten wollten, bis alle Kaffees, Biere und Sauermost getrunken und alle Eise gegessen sind. Wir wurden das Gefühl nicht los, dass das noch bis gegen 12.00 gedauert hätte, haben uns den Weg und die Zwischenpunkte ansagen lassen und eine eigene kleine Wandertruppe gebildet. Gute Entscheidung.

Schwyzer Panoramaweg | Kochen für Schlampen

Charmante Waldwege gab es angenehmerweise auch – irgendwann war mir arg warm und ich habe ein wenig Schatten zu schätzen gewusst.

Schwyzer Panoramaweg | Kochen für Schlampen

Es gab noch ungefähr 3 Ecken letzten Schnee, der meiste hatte sich schon lang verabschiedet. Die letzten Schneereste gemeinsam mit dem Regen der letzten Zeit haben allerdings für teilweise arg matschige Wege gesorgt. Meine Wanderschuhe haben immer noch eine 1a Matschkruste.

Schwyzer Panoramaweg | Kochen für Schlampen

Ich hatte mich gefragt, warum das ältere Ehepaar auf dem Wanderweg angehalten und hoch in den Schutthaufen schaute – es gab Gemsen. Das hier war die einzige, die sich brav so ins Sichtfeld gestellt hat, dass ich sie sofort sehen und auch fotografieren konnte. Ich brauche ein Tele. Die anderen beiden Gemsen konnten wir so gerade noch sehen, wären im Bild aber dann zu Suchflecken geworden. Leider. Meine ersten Gemsen, die ich beim Wandern in freier Wildbahn getroffen habe!

Schwyzer Panoramaweg | Kochen für Schlampen
Kapelle zum Abschluss. Wir sind mit einem ordentlichen Timing am Schlusspunkt angekommen: wir hatten noch genau 40 Minuten bis der Postbus kommen solle (der an dieser einsamen Stelle in den Bergen nur alle 2 Stunden eintrudelt) und konnten so noch auf der Terrasse ein wohlverdientes Eis essen.
Es gab zwar unterwegs die eine oder andere einladende Hütte, bzw. Alpwirtschaft, aber da wir alle ein Lunch eingetütet hatten, haben wir lieber an passender Stelle ein schönes Picknick gemacht.

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Neulich war ich im Büro am Bodensee – das ist da, wo der Hauptteil der Kollegen arbeitet. Das hat den Vorteil, dass es deutlich häufiger als in meinem Stammbüro jemanden gibt, der zu viel Kuchen hat und den dann ins Büro mitbringt. Am besagten Montag hat ein Kollege Rhabarber-Quark-Kuchen mitgebracht und er war superlecker. Ich habe natürlich gleich um das Rezept gebeten und rechtzeitig zum Wochenende bekommen. Natürlich habe ich den dann gleich nachgebacken und (Überraschung) einen Teil den Kollegen im Stammbüro mitgebracht. Eine weitere Kollegin hier hat das Rezept und ich muss gestehen, dass ich ein wenig darauf gebaut hatte, dass ich heute wieder ein wenig Rhabarber-Quarkkuchen für meinen Nachmittag bekäme… sie scheint leider nicht der zart keimenden Tradition gefolgt zu sein, dass der Kuchen am ersten Wochenende gebaut wird, wo man das Rezept erhält (und die Reste dann natürlich im Büro verfüttert).
Ich war bis dato immer ein wenig zurückhaltend, was diese Form des Rhabarberkuchens anging – nicht Rhabarberkuchen an sich. Um so besser, dass ich das nun endlich nachgeholt habe, es ist eine schöne Ergänzung zum bestehenden Rhabarberkuchenkanon.Wer ganz doll will, der kann den Kuchen auch Stückeweise einfrieren. Ich würde dazu raten, den im Kühlschrank über Nacht aufzutauen und dann noch einmal für ca. 10 Minuten in den Backofen zu geben, damit er wieder ein wenig knusprig und warm wird, bevor es an die Kaffeetafel geht. Also: geniesst die Rhabarberzeit und macht alle Varianten von Rhabarberkuchen, egal ob diesen, mit Marzipan, versunken im Rührteig, als Hefestreusel oder mit Mandelbaiser. Alles ist schön und alles soll durchgespielt werden.

Rhabarber-Quarkkuchen |  Kochen für Schlampen

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Es wurde geladen, doch bitte mal in den Vorratsschränken zu schauen, was da denn sich noch so alles verbirgt und daraus was schönes zu bauen. Geladen haben Susanne von Magentratzerl als Gastgeberin und Herrin über das Thema und Zorra von Kochtopf als Veranstalterin des Dauerevents.

Blog-Event XCVIII - Schatzsuche im Vorratsschrank (Einsendeschluss 15. Mai 2014)

Also habe ich mich mal an meinen Vorratsschrank (und das Vorratsregal) gemacht und geschaut, was sich da denn so noch verbergen mag. Die kurze Antwort ist: viele Dinge. Zu den exotischeren gehören sicher Kichererbsenmehl, Kombu, getrocknete Tofuhaut und Grits. Da aber mein letzter Versuch mit dem Kichererbsenmehl ein Desaster war, der Kombu hervorragend zum Einsatz kam beim Kochen von Borlottibohnen (Bildfreies Ereignis), ich bisher keine Idee zur Tofuhaut hatte, die ich auch umsetzen wollte, die Grits schon verbloggt sind bin ich zu den zwar für mich leicht exotischen, für andere aber alltäglichen Graupen gekommen. Mein Erstversuch mit den Graupen war kein Desaster, aber auch nichts, was ich dringend wiederholen muss. Die Grundidee war gut – ich habe sie mit Pilzen im Slowcooker gekocht – aber da ich schon am Abend vorher alles in den Slowcooker geworfen hatte und dann noch den Tag über auf low gekocht habe, waren mit die Graupen zu matschig. Nun koche ich mich, wie so viele andere, nach und nach durch das eine oder andere Rezept in ‘Deutschland Vegetarisch’ und bei dem aktuellen Kälteeinbruch – vielen Dank an die Eisheiligen – kommt die Graupenrahmsuppe gerade recht.

Graupenrahmsuppe | Kochen für Schlampen

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