Neulich mal wieder bei BBC GoodFood ein Rezept gesehen und neugierig geworden, wie das denn wohl sein mag. Das Rezept hätte ich sicher auch halbieren können… aber irgendwie kam mir das doof vor, so dass ich beschlossen habe, das mal in der Büroküche auszutesten. Viel Arbeitszeit isses ja glücklicherweise nicht und – Zusatzbonus – es gibt gleich mehrere potentielle Mitesser. Gesagt, getan. Teig daheim noch schnell fertig gemacht (und dabei im Tran das Ei im Teig verschlagen….), die Ramequinförmchen eingesteckt und die restlichen Zutaten und schon konnte es in der Mittagspause losgehen. Dank Vorarbeit waren es in der Büroküche selber dann nur noch 5 Minuten schaffen, ab in den Ofen und dann zum Frühkaffee waren die kleinen Teile in wunderbar lauwarm fertig.
Trotz des Namens (sugar crusted) sind sie NICHT süß, bzw. nur so süß, wie man halt die Zuckerschicht am Ende dick macht. Was bei mir einen wenig süßen Minikuchen hervorgebracht hat, was ich sehr begrüßt habe.
Und weil es so schön klein und einfach ist, spiele ich damit bei dem Kleine-Kuchen-Event der Hedonistin mit. An vegane Kuchen traue ich mich nicht wirklich ran. Ich habe zwar schon leckeren veganen Apfelkuchen gegessen, aber irgendwie mag ich die Restriktionen nicht besonders. Ich bin da konservativ und bleibe bei vegetarischen Backerzeugnissen.
In Draufsicht: