Ich war die letzten Tage leider ein wenig unpässlich und insgesamt unwillig mich dem Thema ‘Essen’ auch nur theoretisch zu nähern. Da ich aber nun Licht am Ende des Tunnels sehen kann, kann ich mich auch wieder vorsichtig dem Thema nähern. Vorerst sicherheitshalber mehr theoretisch.
Am Zweiten Feiertag habe ich traditionell ein paar Freunde bei mir zum Essen. Auch wenn bei mir der Familienteil an Weihnachten wunderbar und entspannt ist, bei dem einen oder anderen meiner Freunde ist es das nicht und so haben sie am zweiten Feiertag die Möglichkeit sich aus de Familie zu entschuldigen, weil sie dringend bei mir zum Essen eingeladen sind. Normalerweise versuche ich, die Teilnehmer bei ungefähr sechs zu halten. Das war auch dieses Mal der Plan. Aber dann hat eine der Damen kurz vor Weihnachten abgesagt, entsprechend sind auf dem Bild (ok, es fehlen noch die Rotweingläser…) auch Tellerchen für fünf Menschen. Leider hat dann eine weitere der Damen zu meinem großen Bedauern am Abend selber wegen Krankheit absagen müssen.
Mein Deko-Gen ist nicht besonders ausgeprägt – entsprechend nicke ich immer nur dekomäßig ein wenig in die Richtung der jeweiligen Saison. Zu meiner Verteidigung: ich hatte tatsächlich noch einen hübschen Adventskranzersatz auf dem Sideboard. Ich wollte den Beitrag zumindest ein wenig bebildern, wenn ich schon die einzelnen Gänge nicht mehr fotografiert habe. Von kleineren Katastrophen abgesehen, war es ein sehr netter Abend.
Menüfolge
- Walnussbrot mit gesalzener Orangenbutter und dazu Rosmarin-Wodka-Fizz
- Tagliatelle mit Walnuss-Gorgonzola-Sauce, dazu einen Pinot Grigio Bosco del Merlo
- Ratatouille-Strudel, Cabernet Bosco del Merlo
- Lavendelcrème mit Kaffee