Archive für Artikel mit Schlagwort: glutenfrei

Quinoa. Wenn ich das schon höre. Alle Welt macht irgendwas mit Quinoa. Ich ja auch, zugegeben. Ich habe irgendwann im letzten Winter angefangen, mich dem Andenkorn zu nähern. Nicht gerade als early-Adopter doch die Präsenz wurde irgendwann so massiv in meinem Pinterest-Feed, dass ich mich aufgerafft und Quinoa zu Testzwecken gekauft habe. Es gab schon mehrere erfolgreiche Tests, die ich immer vergessen habe fotografisch festzuhalten, doch hierbei habe ich endlich rechtzeitig an ein Bilddokument gedacht. Glücklicherweise, denn das ist eine der schöneren Varianten, die ich mit dem Scheinkorn gemacht habe. Neben den Quinoa-Bratlingen, die sehr zu empfehlen sind besonders wenn junge Menschen auf der Suche nach einem Snack durch die Wohnung geistern. Für diesen Salat gab es keine jungen Menschen doch ist er sehr passend zum aktuellen Wetter. Warm, sonnig und passend dazu gut kalt zu essen und robust genug, um in die Badi oder ins Büro mitzugehen.

Thai Quinoa Salat - Kochen für Schlampen

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Neulich stand mal wieder das Wochenendbacken an und ich wollte einerseits einen Möhrenkuchen machen und andererseits auf keinen Fall ein Rezept aus dem Internet. Warum kann ich auch nicht sagen. Und dabei am liebsten noch was, das ich bis dahin noch nicht gemacht hatte. Und so wälzte ich das eine oder andere Backbuch hin und her und war erstaunt wie viele Rezepte sich da dann doch angesammelt hatten. Geendet bin ich dann doch wieder, wie so gern, bei Carol Walter. Und wie mindestens genau so gern habe ich das Rezept natürlich nicht 1:1 übernommen sondern musste das Rezept ein wenig abwandeln. A wholly successfull experiment.  Und da ich derzeit immer auf der Suche nach Kuchenvarianten bin, die auch nach ein paar Tagen noch gut schmecken ist das Rezept auch in dieser Hinsicht ein schöner Zuwachs im häuslichen Kuchensortiment.
Wobei ich dazu noch erwähnen muss, dass es endlich gelungen ist, halbwegs vernünftigen Kuchen in Zürich zu finden. Halleluja. Das hat echt lang genug gedauert. Mein Laden der Wahl ist Gnädinger am Schaffhauser Platz. Sie haben nicht den weltbesten Kuchen, aber es ist endlich etwas, das zu kaufen sich auch lohnt. Und, Zusatzbonus, es ist nicht zu weit vom Büro entfernt, so dass ich gut in der Mittagspause einmal vorbeihüpfen kann wenn ich mal keinen Kuchen gebacken habe und trotzdem eine nette Kuchenpause am Nachmittag haben will.

Möhrenkuchen I Kochen für Schlampen

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Dieses Rezept ist dem GroeFaz gewidmet.

Neulich hatte wir Besuch, und eigentlich wollte ich Nigellas Mandel-Zitronen-Kuchen backen. Aber irgendwie wurde die Zeit knapp, und so musste es etwas Schnelles sein. Deshalb aus “Nigella Express” das Brownie-Rezept ohne Mehl. Richtig schnell war es dann aber nur, weil ich das Hacken der Walnüsse an die Schwiegermutter outsourcen konnte. Außerdem schmeckten sie eigentlich am nächsten Tag erst richtig gut, so dass das Rezept in punkto Last-Minute-Backen nicht die volle Punktzahl erhält. Von den Gästen hat sich allerdings keiner beschwert…

  • 225g gute dunkle Schokolade, 70%
  • 225g Butter
  • 1 Prise gemahlene Vanille
  • 200g Zucker (Puderzucker, aber gröberer geht auch)
  • 3 Eier, verrührt
  • 150 gemahlene Mandeln
  • 100g gehackte Walnüsse

Den Ofen auf 170° vorheizen. Die Schokolade, Butter zusammen mit dem Zucker schmelzen lassen (Wasserbad, Mikrowelle oder niedrige Hitze). Vanille hinzufügen und etwas abkühlen lassen (unter 60°, weil sonst das Ei stockt).

Jetzt die Eier und die Nüsse darünterrühren.

Den Schlonz in eine 24 cm Brownie-Form füllen – da ich keine habe, war es bei mir eine 24cm runde Springform.

Ungefähr 25 bis 30 Minuten backen – oben sollen sie fest sein und in der Mitte noch matschig. Etwas abkühlen lassen und vorsichtig schneiden.

Bei einem neuen Konditor im Schanzenviertel (Herr Max) gibt es allerdings Brownies, die ich gerne mal nachbauen würde. Sie enthalten Früchte – mal Johannisbeere, mal Himbeere – und haben einen perversen Schokoladenguss, der auf der Zunge zerschmilzt. Auch sonst ist Herr Max große Klasse, die etwas verwegene Preisgestaltung kann man durch die Verwendung von Bio-Eiern rechtfertigen.

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