(Folgender textbeitrag ist vom märz 2006, die bilder vom oktober 2007 und der zusammenschnitt von heute)

Eigentlich kommt dieses kuchenrezept ja von der schnellsten frau europas auf dem hobie 16 die einen teil ihrer kindheit in graubünden vertat. Ihren aufschrieb dazu hab ich irgendwo auf nem zettel vom anfang der 90ger. Besonders schön ist jetzt der rezept-erklärende mitschnitt eines tastaturgesprächs von freitagmorgen zwischen mir und der kochschlampe zum thema. Hach, zwischennetz. Wie schön!

5:15
ja, selber guten morgen

Kochschlampe
09:16

ich bin gerade heilfroh, dass ich ohne rad unterwegs bin.

aber dann bin ich versucht, irgendeinen tief-winter-kuchen nachher zu machen

GroeFaZ de la cuisine
09:17

mal eben zum mitmeisseln:

17:08
350 gr mehl

17:13
120 g zucker

17:17
150 gr butter

17:20
1 ei

17:25
1 eigelb

17:29
prise salz

17:42
1/2 zitrone (unbehandelte schale raspeln)

18:05
alles in einen teig kneten

19:34
davon 2/3 in eine 20-26er form auslegen (mit rand hoch), boden einpieksen

20:00
für die füllung 220g zucker hellblond karamelisieren

20:15
150ml sahne dazu und aufkochen

20:21
1-2 EL leckeren honig dazu

20:30
220gr walnüsse darunterziehen

21:05
die füllung leicht auskühlen lassen und lauwarm auf dem teig in der form verteilen.

21:23
Aus dem restlichen teig einen deckel basteln, drauflegen und verschliessen

21:58
mit eigelb bestreichen und bei 200 grad etwa 25′ backen

22:08
nach dem backen MINDESTENS einen tag stehen lassen

22:31
so, das kannst du jetz ausschneiden und posten. Ich muss arbeiten

22:33
schöss

—–

(Nachtrag) Netzt auch die fotoserie zum chatmitschnitt von damals zur nusstorte für immer:

Zwischen diesem und dem nächsten bild liegen der aufenthalt im ofen und danach wenigstens ein ganzer tag.

Yummy!

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