Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich

14. Februar 2008

Rindfleisch-Eintopf nach Jamie

Gespeichert unter: Ganzes Essen, Ofen, Tier, Uncategorized — zitronencurry @ 9:33

Ich mag lange geschmorte Fleischtöpfe. Diesen hier habe ich bei Jamie Oliver gefunden und nach Versorgungslage und Geschmack ein bißchen abgeändert. Wie er selbst schreibt, kann man alle möglichen Wurzelgemüse verbauen. Zum Glück haben wir seit Weihachten einen neuen Topf von ICM Le Pentole, in den endlich mal etwas mehr passt als zwei Single-Portiönchen, und der auch im Ofen verwendet werden kann. Man braucht nämlich einen große Topf für dieses Rezept.

Zutaten für 4 – 5 Leute:

  • 800g Rindfleisch (ich hatte Schmorbraten)
  • 2 Zwiebeln
  • 4 Möhren
  • 1-2 Pastinaken
  • 1 Handvoll Teltower Rübchen (nicht zwingend)
  • 1 halber kleiner Hokkaido-Kürbis (oder anderer Kürbis)
  • 500g Kartoffeln
  • Knoblauch
  • Salbei
  • Rosmarin
  • Zesten einer Zitrone
  • 2 EL Tomatenmark
  • 250 ml Brühe
  • 1/2 Flasche Rotwein

Alles Gemüse, Zwiebel, 1 Zehe Knoblauch und das Fleisch mundgerechte Stücke schneiden, bei Gelegenheit den Ofen auf 160°C vorheizen. Das Fleisch mit Mehl bestäuben. Die Zwiebel, den Knoblauch und eine Handvoll frischer Salbeiblätter in einem EL Butter und einem EL Olivenöl anschmoren. Nach einigen Minuten das Fleisch dazu und das Gemüse direkt hinterher. Das Ganze wird nicht weiter angebraten, sondern direkt mit Brühe und Rotwein abgelöscht, Tomatenmark dazu und aufkochen. Noch salzen (nicht zu sehr, es kocht etwas ein) und pfeffern. Ab in den Ofen und mindestens 3 Stunden drinlassen, vielleicht auch 4, bis das Fleisch zerfällt, wenn man es zu scharf anguckt. Abschmecken.

Vorher noch etwas Knoblauch und Rosmarin fein hacken und mit Zitronenzeste vermischen. Das kann sich jeder über seinen Teller streuen.

jamieeintopf1.jpg

Fazit: Ein großartiges Winteressen, und das Rosmarin-Zitronen-Knoblauch-Gebrösel gibt noch einen echten Kick dazu. Ich würde allerdings beim nächsten Mal anstelle der Brühe ein Glas Rindfleischfond ausprobieren, und ich bin mir auch nicht sicher, ob das Tomatenmark nicht verzichtbar ist.

Kochen mit Resten

Gespeichert unter: Basis — kochschlampe @ 1:44
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Nun war es wieder soweit: Hunger und nichts als Reste im Kühlschrank. Und eigentlich auch keine Zeit zu kochen- ich musste sofort wieder los. Ich hatte noch:

  • Brot
  • Reste einer Zwiebelfülle mit Mohn
  • kleingeschnittene und geschälte Äpfel
  • kräftigen irischen Cheddar

Ich hatte am Tag vorher eine großartige Zwiebel-Apfel-Mohn-Quiche gemacht (leider keine Bilder, die Quiche wurde sofort vernichtet), davon waren noch ein wenig Füllung und Apfel übrig. Also fein zwei Brote abgeschnitten und mit dem Matsch bestapelt, darauf Äpfel und ein wenig vom Cheddar. Kurz unter den Grill gehalten und ein wunderbarer Schweinetoast war fertig.

Schweinetoast

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