Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich

13. Dezember 2005

Tofu ist gar nicht so schlimm

Gespeichert unter: Basis, Häppchen & Kleinigkeiten — kochschlampe @ 6:45

Dies ist ein Rezept, das noch von meiner Kindergärtnerin stammt.
Merkt man, dass meine Vergangenheit leicht Bio angehaucht ist?

Jedenfalls ist das sehr lecker. Und man kann es zum Frühstück essen. Und zu Mittach. Und zu Abend. Und eigentlich immer.

Und gesund. Nicht nur wegen der Proteine, mit denen der Vegetarier an sich gerne ein wenig unterversorgt ist, sondern auch kleine Isoflavonoide. Aber lest hier.

So und nun zum Rezept:

Pro Nase:

200g festen Tofu
1/2 Zwiebel in Ringen
1 EL Bratbutter
4 EL Hefeflocken. Ich nehme immer die von Melasse-Hefeflocken von Naturata. Einen Ausflug zu Bierhefeflocken eines anderen Herstellers habe ich bitter bereut und die ganze Pakcung weggeschmissen.

Kräutersalz nach Geschmack. Schmeckt hier deutlich besser als Stino Salz.

1 Brötchen oder Baguette-Äquivalent.

Den Tofu würfeln, so etwa 1,5 cm³. In der Pfanne im heißen Butterfett anbraten, bis er an der Unterseite goldbraun wird. Zwiebeln dazu, runterschalten. Wenn alles gut aussieht: Hefeflocken und Kräutersalz dazu, umrühren und auf den gebutterten Brötchenhälften verteilen.

Fertig.

Passt, ohne das Brötchen, auch gut zu Kinderessen wir Möhrchen und Kartoffelbrei.

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