Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich

14. Februar 2005

Frisch ausm Ofen

Gespeichert unter: Basis, Ofen — kochschlampe @ 8:45

Ich war gestern von der vergangenen Nacht noch ein wenig müde und wollte nicht so kompliziert kochen, bzw das Essen sollte sich von allein machen –> Kartoffelgratin, mehr oder minder so, wie ich es vom GröFaZ gelernt habe.

Dazu brauche wir folgendes:

vorwiegend festkochende Kartoffel
Butter
Knoblauch
Sahne
Muskat, Salz, Pfeffer
Käse, am besten mittelalten Gouda oder einen herzhaften Cheddar

Die Kartoffeln schälen und in sehr gleichmäßige Scheiben schneiden. Entweder so richtig, richtig von Hand oder die Schummelmethode mit der Küchenmaschine. Hauptsache dünn.
Eine große, flache Gratinform mit einer aufgeschnittenen Knoblauchzehe ausreiben, buttern und dachziegelartig mit Kartoffel auslegen. Nach jeder Schicht salzen, pfeffern und mit frisch geriebenem Muskat bestreuen.
Je nach dicke der Schichten insgesamt nicht mehr als etwa drei Schichten legen. Das Gratin wird sonst in diesem Leben nicht mehr gar.
Mit soviel Sahne übergießen, dass die Scheiben gerade bedeckt sind. Dann den geraffelten Käse rüber und mit Alu abgedeckt für 40 Min bei 180° in den Ofen geben, dann die Folie entfernen und weitere 20 Min backen.

Glücklich sein.

Dazu gehört eigentlich dann noch ein grüner Salat. In diesem Fall Rucola mit einem Essig-Öl-Dressing und ein wenig Parmesan…

2 Kommentare »

  1. [...] mit Kartoffelgratin und Rosenkohl mit [...]

    Pingback von Heiligabend « Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich — 1. November 2006 @ 8:17 | Antworten

  2. [...] Gratin revisited Gespeichert unter: Ganzes Essen, Gemüse, Ofen — kochschlampe @ 8:33 Tags: Überbacken, gratin, Kartoffeln, Möhren Ich kann sehr unkreativ sein, was das Kochen meines Abendessens angeht, insbesondere dann, wenn ich schon hungrig/müde/entnervt bin. Dann darf nichts mehr fehlen oder kompliziert werden. Schnell ist dann zwar ein Bonus, aber wenn ich dafür zu viel klein schneiden muss, scheidet es auch wieder aus. Während Dinge aus dem Ofen dann fast immer gut sind, weil ich nur wenige Zutaten zurechtschnitzen muss um sie dann für eine ganze Weile im Ofen zu vergessen. Das können Aufläufe sein, Gratins, Ofemgemüse… egal, Hauptsache, ich muss mich um nicht mehr viel kümmern, während es friedlich vor sich hin gart. So auch an besagtem Abend: ich wollte dringend ein sinnvolles Abendessen, aber bitte nichts, bei dem ich aktiv denken oder gar viel vorbereiten muss. Und es musste in die Zutatenrestriktionen passen, die meine Vorräte vorgaben. Es ergab sich ein Kartoffel-Karotten-Gratin, zu der sich eine halbe Tüte fertig gemischten Salates mit Vinaigrette gesellte. Comfort food und noch dazu stressfrei. Sehr angenehm. Und basiert auf dem Rezept des klassischen Kartoffelgratins. [...]

    Pingback von Gratin revisited « Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich — 1. November 2009 @ 8:33 | Antworten


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