Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich

10. Februar 2009

Weiterentwicklung einer geklauten Idee

Gespeichert unter: Ganzes Essen, NudelZ — kochschlampe @ 10:01
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Bei Deichrunner hatte ich ein interessantes Rezept gelesen: Penne mit Gorgonzolasauce. Wo in der Sauce noch Radicchio und Birne schweben. Leider hatte ich mir den Link im ersten Anlauf nicht gemerkt und so ein Rezept gebaut, das irgendwie ein wenig ähnlich war. Es hat mich nicht vom Hocker gerissen – die Sauce hat ohne Nudeln besser geschmeckt als mit – aber die Weiterentwicklung als Hirsotto, die war dann großartig. Nur leider überhaupt nicht fotogen. So gibt es ein Bild zur ersten (mäßig fotogenen), aber keines zur zweiten Variante.

radicchio_birne_gorgonzola1

NB: ich war nicht etwa böse und habe meine Diätvorschriften missachtet. Nein, nein. Das stammt ncoh aus der Zeit, bevor ich wusste, was ich alles lieber nicht essen sollte. Für mich gab es gestern eine Kartoffel-Lauch-Suppe. Wie es sich gehört.

Nudeln mit Radicchio-Birnen-Gorgonzola-Sauce

1-2 Personen

  • 165 g Penne
  • 1 EL Butter
  • 1 kleiner Radicchio
  • 1/2 Birne
  • 100 g Gorgonzola (picante, nicht dolce)
  • 100 ml Sahne
  • Salz, Pfeffer

Penne in reichlich Salzwasser al dente kochen.

Radicchio in feine Streifen schneiden. Birne nicht schälen, entkernen und in mundgerechte Stücke zerteilen. Butter in einem Topf zerlassen und den Radicchio darin zusammenfallen lassen. Birne und Sahne dazu, den Gorgonzola darin schmelzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, evtl. ein wenig Zitronensaft dazu geben.

Auf Tellerchen arrangieren: fertig.

Hirsotto

für 3-4 Personen

  • 1 1/2 Tassen Hirse
  • 3 Tassen Wasser
  • 1-2 Knoblauchzehen, in Scheiben
  • 1 Radicchio, in feinen Streifen
  • 1 Birne, entkernt und gewürfelt
  • 2 EL Butter
  • 100 g Gorgonzola, gewürfelt
  • Salz, Pfeffer

Die Knoblauchscheiben in der Butter andünsten. Radicchio zusammenfallen lassen, Birne ein paar Minuten mitdünsten. Hirse und Wasser dazu, aufkochen, Herd ausschalten und etwa 20 Minuten ausquellen lassen. Mit Salz, Pfeffer und evtl. ein wenig Zitronensaft abschmecken.

Macht glücklich. Und lässt sich am nächsten Tag gut aufbraten.

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